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Nach drei Tagen Campingplatz wurde es Zeit auch mal die Umgebung zu erkunden, dager fuhren wir erstmal Richtung Béziers, ich wollte der Ulli einen tollen Anblick ermöglichen, ein langes Viadukt mit der Stadt auf dem Hügel. Es ist ja ganz einfach mit einem Navi, leider ist ein Navi kein Reiseführer, daher führte es uns leider mitten durch die Stadt und dass mögen wir ja gar nicht, nach einiger Suche, fanden wir auch das Viadukt, leider umgekehrt, oben von der Stadt auf die Brücke, aber egal, versucht haben wir es schließlich. Nun suchte ich im Stellplatzführer nach einem schönen Platz an dem wir möglichst mit Blick aufs Meer übernachten konnten. Die Wahl viel auf Gruissan, also los.
Jener Stellplatz den ich ausgesucht hatte war leider voll, aber in der Nähe war noch einer und wir versuchten unser Glück, also wieder durch den Ort und siehe da, bei dem Platz ging die Schranke hoch. Eine freundliche Dame kassierte uns ab und wir bezogen Stellung. Ich gebe j a zu, erst war ich alles andere als begeistert, es war wirklich wie ein Parkplatz und wir sollten den Bubi 2.50m neben dem Nachbarn parken, war ganz einfach, denn der Nachbar hatte seine Markise draußen ca 2.50m also angelockt und fertig.
Jetzt erstmal den Ort erkunden, die nette Dame von der Schranke sprach von 15 Minuten, ein Klacks das. Na ja, ich denke nicht das wir sehr langsam waren, aber nach ca 30 Minuten sahen wir endlich den Ort, aus ihm empor ragte eine alte Kirche und noch höher eine Burg. Ulli und ich waren sich einig nein, besteigen werden wir sie nicht, dagegen sprachen die kurzen Beine von Ulli und der krumme und stark schmerzende Rücken meinerseits. Aber wir tröstete uns mit einem leckeren Zweikugeleis, ich wußte gar nicht dass Franzosen ein gutes Eis machen können, das war schon der zweite Ort nach unserem Vias Plage der leckeres Glasé gibt.
Erst setzten wir uns auf die nahe Bank Un das kalte Etwas zu genießen, als wir damit durch waren hueßes erstmal eine kleine Treppe hoch. Hinten wieder runter, rechts rum und zielgerichtet zur nächsten Bank die einen tollen Blick über das Wasser zur anderen Seite bot. Nach einer ausgedehnten Pause beschlossen wir den Weg zurück zu laufen, wer hätte das gedacht, der war genauso weit wie der Hinweg. Am Stellplatz angekommen machte Ulli einen tollen Vorschlag, wir packten eine Art Picknickkorb mit einigen Leckereien, einer Flasche Roten, ich die Stühle und es ging ein paar Meter weiter ans Wasser wo wir den Abend sehr beschaulich zu Ende brachten.
Die Nacht war herrlich ruhig, besonders zwischen 04. 00 h und 05.30h, da war ich nämlich wach und versuchte so zu schlummern wie die Ulli. Um 08.50h trafen sich unsere Blicke und wir beschlossen das Bett zu räumen und uns ein nettes Frühstück zu bereiten, der erste Ausflug ist erfolgreich abgeschlossen, also rauf auf den Bubi und weiter einer Sucht entgegen.