Hallo ihr Lieben,
wir haben uns einen Traum erfüllt und sind mit unserem Camper, einem Kastenwagen vom Typ Roadcar 540 nach Schottland gereist.
Wir fuhren mit einer Fähre von P&O von Rotterdam nach Kingsten upon Hull. Wir hatten eine 2 Personen Kabine mit Etagenbetten gebucht, was wir schon ahnten, oben liegen wird für uns ein Problem. Dieses lösten wir, in dem wir von oben die Matratze nahmen und auf den Boden legten, passte gerade so, da der Raum sehr eng war.
Nach einer 11 Stündigen Überfahrt und einer geruhsamen Nacht kamen wir ausgeruht morgens um 08.00h in Hull an, das Abenteuer Schottland konnte beginnen.
Fortsetzung folgt!
Freitag, den 19.05.2023
Die Nacht war wieder sehr sehr sehr ruhig und wir konnten den Tag in Ruhe beginnen. Frühstücken und Kaffeetrinken, das was wir so jeden Morgen machen. Die Fahrt beginnt und wir sind am frühen Nachmittag in Mequinenza und können direkt am Ebro…ja wieder am Ebro..stehen. Einen Meter weiter und wir können testen ob der Rex nicht nur Geländetauglich sondern auch Wassertauglich ist…aber ich bin dann doch etwas vorsichtig und stehe wirklich super toll mit Aussicht auf den Ebro. Wir machen uns auf um die Stadt zu erkunden und uns die Sehenswürdigkeiten anzusehen und glaubt mir…wir haben uns wirklich Mühe gegeben aber da ist nix…wirklich nicht. Auf dem Rückweg vom einkaufen im Supermarkt haben wir eine Mauer gesehen, die mit schönen Bildern bemalt ist….OK..das zählen wir mal als Sehenswürdigkeit. Wieder am Auto ist natürlich Entspannung angesagt und wir trinken Kaffee und essen Plätzchen und genießen den Nachmittag.
Am Nachmittag kommen noch mehrere Fahrzeuge – zwei davon stehen neben uns und holen die ganze Batterie an „Angelkram“ heraus. Ein kleines ferngesteuertes Boot wird auf den Ebro gelassen um auszukundschaften wo denn die Fische sind. Das Gerät zeigt es mit einem lauten piepen an und dann wird Futter abgelassen und die Angelhaken abgelassen und der spannende Fang kann beginnen. Einige Zeit später sieht man an der Angel eine grüne Lampe leuchten und ein lauter Ton erschallt. Plötzlich werden Alle schnell und hektisch, die Angel wird gegriffen und mit kleinen Zugbewegungen wird der Fisch heran geholt und da konnte ich als Laie schon sehen das der Fisch etwas größer sein muss. Endlich wurde der Fisch heraus gezogen…wow ein großer Wels…meine Schätzung mindestens 1,50 Meter und wohl sehr schwer. Was ich nur echt komisch finde….warum fängt man den Fisch, enthakt ihn und schmeißt ihn wieder in den Fluß? Angeln um Fische zum essen zu fangen ist ja noch OK…aber das? Ich verstehe es nicht.
Samstag, 20.05.2023
Wir fahren weiter um den nächsten Platz anzufahren. Ich weiß natürlich nicht wohin es geht…aber ich lasse mich ja immer wieder gerne überraschen. Irgandwann biegen wir in eine Straße wo ich nur sagen konnte: da passen wir doch nie durch. Viel zu steil und zu kurvig. Freddy konnte mich beruhigen und sagte nur das es eine Straße ist die wir befahren können…hat er auf Google gesehen. (er hat mir natürlich nicht gesagt das wir die Straße schon einmal gefahren sind). Wir biegen um eine Kurve, ich sehe eine Kirche und denke mir…nanu…die kenne ich doch und dann kommt wir die Erleuchtung: 2022..das Bett ist kaputt und wir mussten diesen tollen Ort eher verlassen als wir das eigentlich wollten. Mir kommen die Tränen und wenn Ihr uns auf Youtube folgt werden Ihr bei den Bildern sehen warum dieser Ort für uns eine „Magie“ ausstrahlt und den Ort Sopeira für uns als „unseren“ Ort ansehen, der echt eine Bedeutung für uns hat. Wir entscheiden spontan das wir 3 Nächte bleiben. Super wieder die Glocken des nahe gelegenen Klosters zu hören…einfach herrlich. Da wir echt früh da sind können wir den Nachtittag und den Abend genießen…glücklich und mit heilem Bett (die bösen Geister sind verjagt) können wir super toll schlafen.
Sonntag, den 21.05.2023
Der Morgen beginnt wieder sehr entspannt und gegen Mittag entscheiden wir uns eine kleine Wanderung zu machen. Es geht am Kloster vorbei, über eine alte Steinbrücke über den Fluß und den Berg hoch. Schon alleine die Brücke ist super schön und beeindruckt. Der Weg den Berg hoch kann man wirklich ganz gut laufen…und wenn wir das können ….nee mal im ernst. Der Weg hoch ist zwar anstrengend aber die Aussicht über den Fluß zu unserem Fahrzeug bis hin zur Staumauer ist wunder schön. Wir lassen diesen Hammerausblick auf uns wirken und sind sehr dankbar das wir solche Momente genießen dürfen. Das ist ja nicht selbstverständlich. Wir gehen langsam den Berg wieder runter was sich als etwas schwieriger darstellt. Der Weg ist steil und hat teilweise viele Steine, die den Abstieg auch mal mit einigen kleinen Rutschern schwieriger macht….aber wir sind ja „Profis“ und meistern das. Am Fluß teilt sich der Weg nocheinmal und man kann am Fluß den Weg nehmen, den wir auch laufen und von dem Steg unseren Rex am gegenüber liegenden Ufer sehen können. Wir rufen ihm zu das er schon einmal Kaffee kochen kann…aber er hört uns wohl nicht. Wir gehen zurück und kochen uns den Kaffee selber und genießen den Nachmittag draußen in der Sonne. Alle grüßen freundlich und winken uns zu…da fühlt man sich echt herzlich willkommen. Der Abend kommt und wir läuten die Nacht ein…
Montag, den 22.05.2023
Das Dorf Sopeira ruft uns und wir machen uns auf über den Sportplatz auf direktem steilen Weg zum Ort…wunderschön und wir sind mal wieder begeistert. Kleine Gassen, alte Häuser die mit Blumen verschönert sind geben uns wieder das Gefühl in einer anderen Zeit gelandet zu sein….der Ausblick über das Dorf…wunderschön und wir freuen uns auch die Zeit zu haben uns diesen Ort anzusehen da wir ja im letzten Jahr etwas überhastet aufbrechen mussten. Leider war das Kloster geschlossen und wir konnten nur von Außen das Gebäude bewundern. Anschl. konnten wir wieder den restlichen Tag genießen und uns der Geräusche am Platz erfreuen. Frösche quarkten, Vögel zwitscherten und der Duft der Kräuter und Bäume ist überwältigend. Ach ja, eines habe ich noch vergessen. Am ersten Tag war Freddy so tapfer und ist in den Fluß gegangen…Respekt…ich habe mich nicht getraut. Das Wasser war „saukalt“. Dann können wir nur sagen….gute Nacht Sopeira und Danke für die Gastfreundschaft…wir kommen bestimmt wieder.
Dienstag, den 23.05.2023
Unsere Reise geht weiter und wir sind von der Landschaft die an uns vorbei zieht begeistert und geflasht und sind wieder einmal dankbar das sehen zu dürfen. Wir überfahren die Grenze nach Frankreich und genießen die Natur. Wir landen an einem kostenlosen Übernachtungsplatz in Fos/Saint-Gaudens. Dieser Platz war mal ein Campingplatz und wurde nicht weiter geführt…warum auch immer. Es sind Picknickbänke/Tische vorhanden und wir stehen dort echt super. Security ist an uns verbei gefahren und hat freundlich gewunken. Wir sind begeistert. Der Ort ist wieder ein kleiner süßer Ort, bei der man die Schönheit nicht auf Anhieb sieht sondern erst wenn man durch die Gassen geht und sich die Häuser ansieht. Ein Traum und wir sind wieder in unserem Element und laufen und laufen und laufen. Geschafft sind wir wieder am Fahrzeug und genießen die Sonne unter freiem Himmel. Wir schlafen sehr ruhig und sehr gut und können den nächsten Tag gestärkt angehen.
Mittwoch, den 24.05.2023
Wir fahren weiter und finden einen Platz in Lamothe-Cassel, ein kleiner Ort in Frankreich. Wir stehen am einem Denkmal der Gefallenen und Verwundeten im Krieg. Die Windmühle bringt etwas Entspannung denn Kriegerdenkmäler haben irgendwie was bedrückendes. Die Nacht ist aber sehr ruhig und der Blick ins Tal über die Landschaft…einfach Hammer und wir genießen den Morgen bei einer Tasse Kaffee…
Donnerstag, den 25.05.2023/ Freitag, den 26.05.2023
Die Fahrt geht weiter und wir erreichen nach einer längeren Fahrt unseren altbekannten Campingplatz in Le Dorat. Einer tollen mittelalterlichen Stadt. 2022 haben wir diese Stadt schon ausführlich bei Youtube gezeigt deshalb konnten wir den Platz den die Kommune für 8.20 Euro pro Nacht zur Verfügung stellt. Dusche, WC, Plätze top und die Ent- und Versorgung ist auch vorhanden. Nur der Wasseranschluß spritzt ein bißchen, aber da die Hitze und Sonne stand war das natürlich eine tolle Erfrischung. Wir machen unser Fahrzeug leer und auch voll und fahren weiter gen Heimat. Freddy findet einen Übernachtungsplatz bei park4night in Chuelles. Ein kleiner Ort den wir uns nicht angesehen haben, da wir hätten etwas laufen müssen und wir lieber den Platz genießen wollten. Außerhalb der Stadt konnten wir auf einem Schotterparkplatz stehen und die Natur, den Duft der Kamille und der diversen anderen Kräuter genießen. Da wußten wir wieder …alles richtig gemacht. Die Nacht war sehr ruhig und wir konnen gut schlafen.
Samstag, den 27.05.2023
Wir wachen entspannt auf und lassen uns Zeit die Rückreise fortzusetzen. Wir haben uns einen Platz in Montmedy ausgesucht, direkt an einer Citadelle gelegen. Dort angekommen wurde uns ein Schild vor Augen geführt ..über 3,5 t nicht und Camper schon mal garnicht…aber unser Glück war uns holt..ein Campingplatz dirket vor unserer Nase. Wir rein und direkt einen Platz gefunden mit Ausblick auf die Stadt im Tal…wir freuen uns schon auf die Beleuchtung in der Nacht. Wir gehen nach einer kurzen Pause zur Citadelle und sind vollkommen geflasht und freuen uns tierisch zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Wir hören Musik und sind sofort in einer anderen Zeit versetzt worden. Am Eingang der Citadelle stehen Amerikaner und bewachen den Ort. Nach einer freundlichen Begrüßung dürfen wir durch (ok ich habe Freddy vorgeschickt um zu sehen ob er so druchkommt oder verhaftet wird) . Sie haben ihn rein gelassen und somit hatte auch ich freie Fahrt ( bzw. Eintritt) . Wir sind auf einer Art Festival gelandet und wurden zu den Amerikaner in den 50ern zu den Mittelaltertruppen, über deutsche Offiziere (Bismark) bis hin zu den Franzosen in die jeweilige Zeit versetzt. Ein geniales Event und wir freuen uns darüber einen kompletten Film für Youtube erstellen zu können. Alle vor Ort super freundlich, haben uns vieles erklärt zb. die unterschiedlichen Waffen und wer diese benutzt…wir sind begeistert. Aber angetan haben es uns die Armeefahrzeuge der „Amerikaner“ die sogar noch fahrtauglich waren. Der Benzingeruch lag in den Gräben der Citadelle….aber ein guter Geruch. Nach reichlichem Input möchten wir uns auch die Citadelle ansehen. Wir gehen durch eingen Tunnel und am anderen Ende: WAM…wir stehen in einer kompletten Stadt mit Überresten von alten Hausmauern die vom Krieg übrig geblieben sind….wir sind wieder geflasht und freuen uns das sehen zu dürfen….der Zufall führt uns irgendwie an solche magischen Orte. Diese Citadelle können wir auch ohne Festival sehr empfehlen. Dort kann man auch in mehreren Restaurants essen gehen und den Nachmittag/Abend genießen. Wir sind fertig und gehen zu unserem Wagen zurück. Es ist spät und wir machen uns nur noch etwas kleines auf die Hand und dann geht es ab ins Bett. Wir schauen nicht mehr viel fern und schlafen sehr schnell ein.
Sonntag, den 28.05.2023
Gegen Mittag geht die Fahrt weiter Richtig „Home“ und wir wollen etwas Strecke machen. Wir fahren kurz durch Belgien und fahren über die Grenze nach Luxemburg und tanken etwas und kaufen Kaffee…ok nicht so günstig wie 2022, aber egal. Die Route geht weiter durch Luxemburg über abenteuerlichen Straßen. Zur Vorsicht klappe ich den Fahrerspiegel ein (Tipp von Freddy) und bin froh, den sonst wäre mit Sicherheit der Rest auch noch weg gewesen. Die Fahrt führt uns an Ecken die wir schon mal auf unserer Luxemburg Tour gesehen haben. Eine super Landschaft aber sehr anstrengend. Ab über eine Brücke und schon sind wir in Deutschland. Freddy hat einen schönen Stellplatz gefunden , aber ich möchte wie vereinbart Strecke machen und so 60-100 Km vor dem Ziel einen Stellplatz suchen. Hätte ich doch mal auf Freddy gehört…die Fahrt zieht sich und in Ratingen finden wir natürlich auch nichts. Ein Platz gefunden, erste Anfahrt Sackgasse und wir mußten zurück setzen. Dann nach einem Tipp von einem Passanten die richtige Anfahrt gefunden aber leider war dort Naturschutzgebiet und da stellen wir uns nicht hin. Also weiter geht es und da merken wir mal wieder…Frankreich und Spanien sind Wohnmobilfreundlicher. Stellplätze bieten viele Gemeinden….aber hier…kein Netz und keine Stellplätze. Wir fahren weiter und machen die komplette Strecke und freuen uns auf zu Hause. Wir packen unser Fahrzeug aus, quasseln etwas und freuen uns auch wieder zu Hause zu sein.
Fazit: Wir bedanken uns bei den freundlichen Kommunen in Spanien, Frankreich und Belgien für die diversen super tollen Stellplätz und hoffen das wir wieder kommen dürfen.
Wir sind dankbar und sind uns auch bewußt das wir ein Privileg haben und wissen es zu schätzen.
Bis zur nächsten Reise und vielen Dank das ihr mit dabei seid.
Ganz liebe Grüße und Thüß in die Ferne….Ulli und Freddy von 1world1000places
Dienstag, den 16.05.2023
Der Tag fängt ja schon gut an….Freddy möchte noch zur Rezeption um unseren Aufenthalt für einen Tag zu verlängern…alles soweit gut…nur das E-Bike wollte leider nicht so wie Freddy es wollte. Kieselsteine auf dem Weg…viele Kieselsteine in der Kurve und schwups da ist es passiert. Freddy rutscht weg und fängt sich mit dem rechten Fuß noch ab. Vorteil: er ist nicht gestürzt….Nachteil: der rechte Mittelfuß hat einen Knacks abbekommen. Freddy kann nicht mehr auftreten und somit müssen wir einen Ruhetag einlegen 😁- nicht das ich da was gegen gehabt hätte-. Freddy legt den Fuß hoch und dann kann es nur noch die Zeit machen. Unser Plan war es am Mittwoch weiter zu fahren….nee…wir bleiben doch einen Tag länger und somit fahre ich zur Rezeption…aber gaaaanz vorsichtig. Mir passiert nichts und wir haben das OK das wir bis Donnerstag bleiben können. So geht der Dienstag echt entspannt um. Wir drehen noch ein Youtube Video um unser Navigationssystem vorzustellen….echt eine tolle Lösung (wenn Ihr neugierig seid schaut doch mal auf unseren Youtubekanal 1world1000places, da könnt Ihr unsere Navigationslösung am 18.05.2023 sehen….bleibt natürlich auch noch länger im Netz). Da nicht viel mehr passiert ist leite ich direkt die Nachtruhe ein….. (aktuelles aus der Nacht: ein Käutzchen ganz in der Nähe…wie sagt man denn? Kauzt?😂😂
Mittwoch, den 17.05.2023
Heute geht es mit dem Fuß schon wieder etwas besser und wir beginnen den Tag wieder mit einer Tasse Kaffee und schauen zu wie der Campingplatz erwacht. So nach und nach öffnen sich die Türen und Menschen mit verschlafenen Gesichtern begrüßen uns…so kann ein Tag beginnen. Die heiße Mittagssonne überstehen wir im angrenzenden Kiefernwald und anschl. im Palmenwald…super entspannend. Ich habe meinen Kindel wieder aktiviert und lese ein Buch aus Irland….ich fasse es nicht…ich lese wieder und es macht Spaß. Freddy geht im Ebro schwimmen und hat festgestellt das er ziemlich weit dafür gehen musste, denn das Wasser ist ja nicht mehr so hoch wie im letzten Jahr. Nach einer Aufwärmphase gehen wir zum Pool und setzen uns dorthin, in die echt ruhige, harmonische Poolanlage, Rasenfläche, Liegen, kalte Dusche etc. Ja so kann man doch den Fuß kurrieren. Freddy springt in den Pool…mir ist der ehrlich gesagt doch etwas kühl. So geht der Tag zu Ende und einen Bratwurstpfannekuchen rundet den Tag ab….wir lieben Camping. Bei dem beginnenden hohen Mückenaufkommen gehen wir dann doch rein und machen uns bettfertig…es ist ja auch schon kurz vor 22.00 Uhr. Serie schauen auf dem Laptop und dann kann ich nur sagen: Gute Nacht .. Freddy…Träume süß….
Donnerstag, den 18.05.2023
So nun geht nach dem allmorgendlichem Ritual die Fahrt weiter. Die Entscheidung noch vor 11.00 Uhr zu fahren viel uns wirklich leicht. Ab 11.00 Uhr wird der Campingplatz (Faunatechnisch) eingesprüht und das müssen wir uns wirklich nicht antun. Die Fahrt geht los, einmal um den gesamten Platz zum entsorgen und Wasser aufzufüllen. Unser 120 Liter Tank war bei diesem Druck innerhalb von 1,5 Minuten voll…wow..neuer Rekord. Anschl. bei der Rezeption für 4 Nächte bezahlen und es kann wieder los gehen…wurde auch echt wieder Zeit….ich liebe unsere Fahrzeit im Rex..170 Km zum nächsten Ziel….aber was ist das…die Stadt Caspe können wir uns ja auch mal ansehen und spontan wie wir sind fahren wir zum kostenlosen Wohnmobilstellplatz in Caspe…fast Altstadt. Wir laufen Richtung Burg und einer Kirche…aber wie das nun mal so ist…geschlossen…öffnet erst abends. Wir gehen weiter zur Altstadt und haben eine wundervolle Aussicht in das Tal…mega schön…dafür hat es sich schon wieder gelohnt. Die Stadt weist so einige Sehenswürdigkeiten auf die für so nacheinander „abklappern“. Das schönste sind wieder die 3 Storchennester auf der Kirche….und man konnte sogar von Weiten einen kleinen Storch sehen. Also Nachwuchssorgen haben die nicht. Die restliche Stadt ist geschmackssache. Ein paar Ecken und Häuser sind wirklich toll (eine Hauswand war bunt bemalt) aber sonst ist es eine normale alte Stadt…aber dennoch sollte man sie sich ansehen. Die Suche nach dem nächsten Übernachtungsplatz führt uns wieder zurück Richtung Campingplatz…aber doch dran vorbei und nach 8 km links rein. Eine lange, einsame Straße zeigt sich uns und ich freue mich wieder diese fahren zu dürfen….juchuuu das macht Spaß. Wir kommen an unserem Ziel an…ein großer Platz mit Blick auf den Ebro….der lässt uns nicht los und unser Auto steht so das wir eine Burg oä. aus der Windschutzscheibe sehen können. Wieder mal ein tolle Spot….danke Freddy Du schaffst es jedes Mal wieder. Ein kleiner Spaziergang zum Ufer und den Fischern dabei zusehen wie sie das Boot ins Wasser lassen. Wow, dieser An- und Ausblick….mir kommen mal wieder vor Rührung Tränen und Freddy legt seinen Arm um mich und tröstet mich. Kochen, Block schreiben, Video schneiden und so ist der Abend auch schon wieder vorbei. Gute Nach Ebro….wir freuen uns auf Morgen..
Fortsetzung folgt…
So nun geht nach dem allmorgendlichem Ritual die Fahrt weiter. Die Entscheidung noch vor 11.00 Uhr zu fahren viel uns wirklich leicht. Ab 11.00 Uhr wird der Campingplatz (Faunatechnisch) eingesprüht und das müssen wir uns wirklich nicht antun. Die Fahrt geht los, einmal um den gesamten Platz zum entsorgen und Wasser aufzufüllen. Unser 120 Liter Tank war bei diesem Druck innerhalb von 1,5 Minuten voll…wow..neuer Rekord. Anschl. bei der Rezeption für 4 Nächte bezahlen und es kann wieder los gehen…wurde auch echt wieder Zeit….ich liebe unsere Fahrzeit im Rex..170 Km zum nächsten Ziel….aber was ist das…die Stadt Caspe können wir uns ja auch mal ansehen und spontan wie wir sind fahren wir zum kostenlosen Wohnmobilstellplatz in Caspe…fast Altstadt. Wir laufen Richtung Burg und einer Kirche…aber wie das nun mal so ist…geschlossen…öffnet erst abends. Wir gehen weiter zur Altstadt und haben eine wundervolle Aussicht in das Tal…mega schön…dafür hat es sich schon wieder gelohnt. Die Stadt weist so einige Sehenswürdigkeiten auf die für so nacheinander „abklappern“. Das schönste sind wieder die 3 Storchennester auf der Kirche….und man konnte sogar von Weiten einen kleinen Storch sehen. Also Nachwuchssorgen haben die nicht. Die restliche Stadt ist geschmackssache. Ein paar Ecken und Häuser sind wirklich toll (eine Hauswand war bunt bemalt) aber sonst ist es eine normale alte Stadt…aber dennoch sollte man sie sich ansehen. Die Suche nach dem nächsten Übernachtungsplatz führt uns wieder zurück Richtung Campingplatz…aber doch dran vorbei und nach 8 km links rein. Eine lange, einsame Straße zeigt sich uns und ich freue mich wieder diese fahren zu dürfen….juchuuu das macht Spaß. Wir kommen an unserem Ziel an…ein großer Platz mit Blick auf den Ebro….der lässt uns nicht los und unser Auto steht so das wir eine Burg oä. aus der Windschutzscheibe sehen können. Wieder mal ein tolle Spot….danke Freddy Du schaffst es jedes Mal wieder. Ein kleiner Spaziergang zum Ufer und den Fischern dabei zusehen wie sie das Boot ins Wasser lassen. Wow, dieser An- und Ausblick….mir kommen mal wieder vor Rührung Tränen und Freddy legt seinen Arm um mich und tröstet mich. Kochen, Block schreiben, Video schneiden und so ist der Abend auch schon wieder vorbei. Gute Nach Ebro….wir freuen uns auf Morgen..
Fortsetzung folgt…
Samstag 13.05.2023
Die Fahr geht weiter Richtung Medinaceli, wow ich kann Euch sagen….die Fahrt dahin ist mal wieder atemberaubend, diese abwechslungsreiche Landschaft raubt uns immer wieder den Atem. Felder, Weite und ein Meer von rot/blauen Blumen (wir lieben Mohn- und Kornblumen). Die Landschaft rennt an uns vorbei denn wir können mal ein bißchen Strecke auf der Autobahn machen. Dann abbiegen und den Berg rauf und dann sehen wir Medianceli. Ein Ort, der wie eine Festung ausschaut aber hinter den Mauern eine echte Perle ist. Für uns der Ort Nr. 1 auf unserer Reise. Medianceli lädt Wohnmobilfahrer ein dort eine oder auch mehrere Nächte zu verbringen. Platz satt und eine Ver- und Entsorgung ist auch da und das so hoch oben und an einer Altstadt gelegen. Wir freuen uns denn wir können mal eine Altstadt genießen ohne einen Berg erklimmen zu müssen. Wer die Einsamkeit sucht ist dort nicht richtig, aber soooo überlaufen wie wir dachten auch nicht. Eines fällt sofort auf. Medianceli hat gefühlt 10 Restaurants was ich schon echt erstaunlich finde. Wir nehmen uns doch mal endlich vor dort etwas essen zu gehen. Aber es kommt mal wieder anders als wir denken. Um Punkt 18.30 Uhr fahren mehrere Busse vor und dann kann sich jeder vorstellen was die Insassen dort machen. Wir entscheiden uns dafür doch nicht essen zu gehen und kochen uns etwas…Wraps mit Hühnerfleisch…aber jetzt erstmal was über den Ort. Über den Hammerort. Super schöne kleine Gassen und wir merken das wir „umherirren“ und die schönsten Ecken suchen. Ein kleiner Laden mit Backwaren und Wurst usw. ist dort in einer kleinen Ecke….wir holen uns dort ein bißchen Gebäck….süß aber echt lecker. Medianceli ist der wahnsinn…man kann das Feeling garnicht in Worte fassen…wir freuen uns schon auf den Abend um die Stimmung bei Lichtschein zu sehen.
Kurz vor Sonnenuntergang machen wir uns auf den Weg die beste Stelle für den Sonnenuntergang zu finden und ratet mal….wir haben sie gefunden. Der Sonnenuntergang ist einmalig, orangerot und die Wolken werden angestrahlt was ein sehr bizarres Bild gibt. Diese Stimmung lädt zum verweilen ein.
Der Ort im Licht ist wirklich spuki. Man kann sich förmlich vorstellen wie damals die Menschen durch die Gassen gingen und um jeder Ecke konnte ein böser Mensch stehen…..brrrrr….sowas habe ich noch nie gesehen. Eine Stimmung die man echt nur schwer im Bild und mit Worten festhalten kann. Wir stehen, staunen und genießen denn das werden wir bestimmt so schnell nicht mehr zu sehen bekommen. Leider treibt uns der Wind zum Rex und da es schon nach 22.00 Uhr ist ist es auch Zeit für uns ins Bett zu gehen und einen Teil einer Serie zu gucken….gute Nacht Medianceli wir freuen uns auf die Aussicht wenn wir wach werden.
6.58 Uhr…die Sonne geht spektakulär auf….wir schauen, fotografieren und genießen diesen Moment, der so schnell auch nicht mehr wieder kommt…wir schließen noch ein wenig die Augen….und genießen… guten Morgen Medianceli Du bist sooooo schön..
Sonntag, 14.05.2023
Wir sind echt früh aufgestanden um noch die etwas schmale Abfahrt zurück zu Autobhahn noch Autofrei hinter uns zu bringen….juchuuu geklappt. Es kommt uns niemand entgegen. Die Fahrt geht über die Autobahn Richtung Saragossa ins Warme denn Medianceli liegt auf über 1000 Meter uns das merkt man an den Temperaturen…echt kalt. Wir möchten zum Campingplatz Lake Caspe, den wir schon aus der Tour 2022 kennen und lieben gelernt haben. Klein, ruhig und mit einem Pool der super toll ist…ok für Frostbeulen nicht geeignet. Leider ist in dem Lake Caspe kaum noch Wasser und der Wasserstand ist innerhalb von einem Jahr so um die 5 Meter niedriger….sieht toll aus…aber bis der wieder gefüllt ist wird es wohl Jahre brauchen. An der Rezeption hat uns die Dame erkannt und wußte noch das wir in dem Film draußen gekocht haben (Freddy hat dort Gemüse/Zwiebeln geschnibbelt) …wir waren total erstaunt und haben usn echt super gefreut….wir werden wieder erkannt…echt ein highlight. Wir genießen den Tag in der Sonne (ok 50 % von uns im Schatten) die wirlich recht heiß war. Ein Wind geht und während des Regens konnten wir in Ruhe drinnen essen. Ein Verdauungsspaziergang muss sein und der Weg führt uns natürlich direkt zum See..ein toller Sonnenuntergangsabend mit toller Stimmung am See…ach wie romantisch….zurück am Wagen wird der Abend eingeläutet…dh. Bett runter und rein…eine Folge einer Serie schauen…
Danke Lake Caspe Camping für so einen tollen Empfang….
Montag, den 15.05.2023
Montag Morgen, die Sonne brennt und wir Frühstücken….ok nicht ganz in der Sonne da wir ja unter Bäumen stehen….der Tag fängt wieder gemütlich an. So langsam kommen nach und nach die Mitcamper aus den Fahrzeugen und die ersten fahren schon weg….so schön kann Camping sein. Andere fahren und wir können noch sitzen bleiben und entspannen. Wir bleiben insgesamt 3 Nächte vor Ort….der Platz ist einfach zu schön. Meine Aufgabe besteht heute darin die Kokosziegel für die TTT aufzuweichen und zu trocknen. Dafür habe ich eine Auffangschale von 40 x 60 cm in die ich die auseinander gefallenden Kokosfasern trocknen kann…ich liebe es mit den Händen darin rumzuwühlen und den leichen Duft zu riechen…ja ich bin da manchmal ein bißchen komisch und anders als Andere. Die getrockneten Fasern gut verpackt und dann kann es zu einer Radtour los gehen. Weg zurück bis fast zur Straße …kurz vorher nach links abbiegen und schon die Tour gestartet. Der Weg führt in Serpentinen am See/bzw. Ebro entlang…rauf und runter und über sehr steinige Wege…aber unseren E-Bikes ist nichts zu schwer….wir schaffen das. Eine sagenhafte Aussicht und betörend vielen Farben….einfach Fantastisch….wir können uns nicht satt sehen. Ein Stückchen weiter erreichen wir ein Haus….ein Lost Place…echt komisch…nicht bewohnt, sehr viel Müll und sehr viele Glasscherben ….also bitte nicht mit Hunden dorthin das wäre nicht gut für die Pfoten. Die Sonne scheint und brennt, was wir aber durch den Wind nicht merken….nur unser Teint wird immer dunkler. Verschwitz kommen wir wieder am Platz an….für unsere erste Radtour 2023 nicht schlecht….Ok der Popo merkt das schon ein bißchen, aber was nicht tötet härtet ab….
Die erste Aktion am Wagen….hinsetzen und etwas trinken…die zweite Aktion ist es die Badesachen anzuziehen und in den Pool zu hüpfen. OK hüpfen ist das nicht gerade bei mir (Ulli), Freddy ist da viel tapferer..Leiter runter und ab in den Pool. Ich brauche schon ein weilchen und als ich merkte das mir die Füße absterben habe ich mich dann doch in den Pool fallen lassen und was soll ich sagen…mir blieb die Luft weg….echt kalt der Pool aber erfrischend…Nachher ist man echt froh sich abgekühlt zu haben.
Ab zum Auto, Markise raus und dann erstmal chillen….total super. Etwas später ist es schon wieder Zeit und das Abendessen ruft…grillen ….was sonst 😁. Ein Abendspaziergang an der linken Seite vom Ebro ermöglicht wieder ganz andere Perspektiven auf die Landschaft….wir haben den Jackpot…wir dürfen so eine schöne Natur erleben….vielen Dank.
Ich sitze hier und schreibe gerade an dem Block, der Abend neigt sich dem Ende zu und so langsam fallen mir auch die Augen zu….danke Natur das wir so tolle Erlebnisse miterleben dürfen….gute Nacht…
Donnerstag 11.05.2023
Gegen Mittag geht die Fahrt weiter…ein langer Weg steht uns bevor….endlich am Ziel…uff 2 Km geschafft. Ja Ihr habt richtig gelesen…2 Km und wir sind am Endpunkt angelangt. Ein kleiner beschaulicher Ort namens Tobera mit einem super Highlight..einem Kaskadenwasserfall (Kaskada de Tobera). Bei unserem Glück ist wieder kein Wasser da und der Wasserfall rinnt in kleinen Streifen den Felsen herunter….aber falsch gedacht. Ein super schöner Wasseffall und einen Rundell aus Felsen und herabhängendem Efeu….irgendwie wie in Thailand. Freddy klettert über Steine um hinter den Wasserfall zu kommen. Ich bleibe an der sicheren Ecke – irgendwie war ich früher in jungen Jahren mutiger-. Die Bilder könnt Ihr natürlich bei Polarsteps (1world1000places) und auch in unsere Youtubevideos sehen. Einfach nur magisch. Leider ist der Weg im Ort zu dem Wasserfall etwas schlecht beschrieben. Man hat das Gefühl auf ein fremdes Grundstück zu gehen…aber dann seid Ihr richtig. Ein paar ruhige Minuten auf einer Bank in der Sonne und der Tag kann beginnen.
Es beginnt eine Fahrt über eine kurvenreiche Straße über ein Gebirge…wunderbar und wieder für mich ein Highlight des Tages….ok ich bin da vielleicht ein wenig anders ….aber das ist gut so.
Weiter geht es zu dem Ort Cubo de Bure…ein kleiner, sehr kleiner Ort mit einem kostenlosen Stellplatz für 3 Fahrzeuge. Ver- und Entsorgung ist dabei….danke an die Gemeinde… Wir stehen zwar etwas schief aber der Kühlschrank läuft und wir sind halt etwas schneller vom WC im Bett….also alles eine Frage der Perspektive 😂. Bei einem Spaziergang sind wir an einem Haus vorbei gekommen wo Napoleon vor einiger Zeit sein Hauptquatier hatte..man man man wir sind ja richtig auf geschichtlichen Spuren….
Gute Nach Cubo de Bure…
Freitag, den 12.05.2023
Der Morgen ist sehr entspannt und wir können früh uns auf den Weg machen. Duschen ist nicht drin ….wir stehen zu schief…aber das macht ja nichts…wir sind ja schließlich Camper 😉. Heute machen wir mal richtig Strecke….aber diesmal wirklich…ca. 160 Km und wir erreichen ….na was meint Ihr…genau eine Festung. Wir sind in dem Ort buitrago Del Lozoya…eine schöne Festung vor der wir direkt parken konnten. Etwas bergauf und schon sind wir auf dem Dorfplatz. Man kann für 2 Euro pro Person auf die Festungsmauer…OK kann man machen und 2 Euro tun ja nicht weh. Aber für den Storch der unter der Glocke sein Nest hat haben sich die 2 Euro gelohnt. So nahe waren wir noch nie einem Storch gekommen. Wir „Stropsen“ noch etwas durch den Ort und dann geht es weiter….
Wir erreichen den Ort Brihuega, ein toller Ort mit vielen Sehenswürdigkeiten. Wir finden einen Parkplatz sehr nah am Ort, aber leider auf dem Seitenstreifen an einem Sportplatz. Ein leider etwas schlechter Platz aber für eine Nacht wird es gehen. Wir freuen uns denn zum Stadtkern müssen wir runter laufen….blöd nur…was man runter läuft muss man nachher auch wieder hoch laufen. Aber egal wir schaffen das schon. Der Ort besticht im Kern von alten Häusern und einem Marktplatz, der nur so nach Lavendel duftet. Ein wunderbarer Duft, der sich an vielen Ecken wiederfindet. Wir sehen eine alte Stadtmauer und Höhleneingänge, in die wir aber nicht gehen…da endlich die Sonne scheint und wir nicht ins dunkel der Höhlen gehen möchten. Wir suchen uns den Weg zum Wagen UND…es geht in sehr humaner Steigung zum Wagen….erstmal am Supermarkt einkaufen und dann die Entscheidung fällen…fahren wir weiter oder bleiben wir stehen. Wir fahren weiter und finden nur 7 Minuten entfernt an einem Denkmal den perfekten Platz….erstmal alleine und rundherum Lavendelfelder mit Mohn- und Kornblumen…ein Traum….Wir schlafen sehr gut und bekommen nicht mit das wohl abends noch ein Wohnmobil dazu kam….Der Morgen beginnt entspannt mit einem Frühstück und einer Dusche da dieser Platz wunderbar gerade ist. Dann geht geht weiter Richtung Medinaceli…aber dazu mehr im nächsten Block…
Seid neugierig….Fortsetzung folgt…
Dienstag, den 09.05.2023
Auf geht die Fahrt Richtung Spanien….werden wir das wunderschöne Land erreichen? Die Fahrt führt uns durch viele Städte, na ja…die muss man schon mögen…unseren Geschmack trifft es nicht wirklich und es ist ein bißchen „wuselig“. Aber juchuuuu wir haben Spanien erreicht. Wir suchen uns einen Übernachtungplatz hoch oben dem dem Berg in Bergara. Den Stellplatz könnt Ihr über park4nigt finden. Es ist kein regulärer Stellplatz also von uns auch dementsprechen keine näheren Informationen. Der Blick ins Tal auf die Stadt ist schon super….aber wer keine engen, einspurigen Wege fahren möchte sollte den Platz meiden….wir haben darauf vertraut das niemand entgegen kommt..es war eine ruhige Nacht…
Mittwoch, den 10.05.2023
Die Fahrt geht nach einen kurzen Frühstück weiter….natürlich wieder den engen Weg hinauf und dann wieder hinunter…aber geschafft…es kam ein Fahrzeug entgegen und gottseidank war dort eine Ausweichbucht 😅. Die Reise geht weiter durch die Stadt Bergara Richtung Inland…eine wunderschöne Strecke weit ab vom überlaufenden Straßenverkehr….jetzt macht die Tour wieder Spaß…zack enge Linkskurve, zack sofort in die enge Rechtskurve….juchuuu da macht das fahren mit dem Schaltwagen richtig Spaß….noch eine Kurve…und da ist unser erstes „Castilla“ in Frias…ein wunderschöner Blick auf die Festung…wow…da freuen wir uns schon auf die Besichtigung. Ein offzieller Stellplatz mit Grauwasserentsorgung und Frischwasserversorgung. Chemietoilette kann nicht entsorgt werden was uns bekanntlich ja nicht stört (TTT). Der Platz kostet 6 Euro die Nacht und muss im Touristikbüro in 700 Meter Entfernung bezahlt werden. Das machen wir wenn um 16.00 Uhr wieder geöffnet wird…den Platz können wir echt empfehlen. Diese Platzempfehlung haben wir von Andrea und Thomas bekommen, die auch zu diesem schönen Platz gekommen sind. Ein tolles Mittagsgespräch und dann haben wir uns auf gemacht die Burg/Dorf zu erkunden. Eines müssen wir sagen 1. entweder haben wir keine Kondition oder 2. es ist zu steil….wir haben uns für 2. entschieden 😁…es war verdammt steil aber wunderschön. Die Burg kann man für 2 Euro pro Person besichtigen…ein fairer Preis…und wenn man die Höhe verknusen kann soll von ganz oben ein toller Ausblick sein (hat Freddy mir erzählt). Eine schmale Steintreppe mit Felsüberhang war mein Verderben. Ich bin noch mit meiner Jacke dran hängen geblieben…und habe in den Abgrund geschaut…nicht wirklich von Vorteil für mich….aber Freddy ist tapfer ohne mich weiter gegangen und hat super schöne Aufnahmen gemacht. Den Abend haben wir mit Andrea und Thomas ausklingen lassen und sind glücklich und zufrieden um Mitternacht ins Bett gefallen….und dann dieser Ausblick auf die Burg..beleuchtet und eine Hammer Kulisse…..Gute Nacht Frias
Fortsetzung folgt……
Wir haben uns so auf Rumänien gefreut…aber es kommt immer anders als man denkt. Die Wettervorschau hat uns leider einen Strich durch unsere tolle Rechnung gemacht…10 Grad und Regen und das für 1,5 bis 2 Wochen. Wir möchten Sonne und etwas Wärme und da kam Italien oder Kroatien ins Gespräch…aber …leider in der Gleichen Schlechtwetterblase wie Rumänien. Freddy hatte eine wirklich tolle Idee. Spanien ist immer wieder eine Reise wert und somit war unser Startschuss für die Tour Donnerstag, den 04.05.2023.
Viel Spaß auf unserer Tour und unserem Blog… Ulli und Freddy
Donnerstag 04.05.2023
Auf geht es zur Tour de Spanien… 18.00 Uhr der Motor brummt und wir können wieder sagen „on the road again“. Um 21. 36Uhr kommen wir in Belgien am Stellplatz an der Blegny Mine an. Kostenlos und mit super toller Kulisse. Ver- und Entsorgung sind gerettet (wenn man diese benötigt)
Freitag 05.05.2023
Nach einer ruhigen Nacht und einem entspannen Frühstück fahren wir weiter, so lange die Räder rollen und wir Lust haben. Mautfrei durch eine tolle Landschaft in Frankreich. Das Geld der Rapsfelder bringt Freude und der Duft betört uns….wir lieben Rapsfelder. Um 17.20 Uhr beenden wir die Tour und übernachen in Villenauxe. Ein super Ausblick ins Tal auf die Weinberge…diesen Platz findet Ihr über die üblichen Seiten zur Stellplatzsuche….
Samstag 06.05.2023
Die Nacht war super ruhig, die Käutzchen riefen und der Vollmond schien uns ins Fenster…eine perfekte Nacht. Frühstück und ab auf die nächste Etappe nach Air-de camping-car in Saint-Amand-Magnazeix in Frankreich. Sehr sehr ruhig und ein kostenloser Stellplatz an einem kleinen super beschaulichen Ort. Leider gibt es im Moment keinen Bäcker und das Restaurant hatte auch noch nicht geöffnet. Der Stellplatz bietet eine Ver- und Entsorgung sowie eine Duschmöglichkeit und WC`s , die aber wohl erst in der Saison geöffnet werden.
Sonntag 07.05.2023
Die Fahr geht weiter durch eine tolle Landschaft und mal ehrlich ….diese Strecken sind wunderschön und wir sind durch Ortschaften gefahren…ein Träumchen. Unsere Ankunft auf dem Stellplatz Air-camping-car Lagede vielle-saint-girons , direkt an der Atlantikküste. Der Strand ist fußläufig in 400 Metern zu erreichen und der Strand ist der Hammer….Kilometerlanger weißer Strand…die Brandung…da kann man schon mal auch gerne einen Tag länger bleiben….das machen wir natürlich und so können wir den Montag 08.05.2023 ganz entspannt angehen, Block schreiben, Film schneiden, Brot backen und den Strand genießen wenn die Sonne heraus kommt…aber das wird sie bestimmt noch
Fortsetzung folgt….
Wir sind vor Weihnachten losgefahren um wieder mal dem Weihnachtstrubel zu entgehen. Zuerst waren wir auf Romo und standen am Strand, leider ist das übernachten nicht erlaubt und wir sind abends weiter nach Ribe. Dort gibt es einen kostenlosen Stellplatz direkt am Ort, mit Ver und Endsorgung. Direkt haben wir im Dunkeln noch einen kleinen Marsch in den Ort gemacht, mit den vielen Lichtern sah es zauberhaft aus. Am Morgen haben wir den Ort im hellen besichtigt und sind überrascht wie schön er auch am Tage ist.
Weiter nach Esbjerg wo wir einen schönen Stellplatz haben, direkt auf dem Deich an einem Km langen Strand. Dumm nur dass in der Nacht ein heftiger Sturm herrscht, so dass wir in unserem Wohnmobil ganz schön durchgeschüttelt wurden.